Carboxy - Injektionsbehandlung

Durch hochkonzentrierte Kohlensäure, die in die schmerzhafte Region eingespritzt wird, erreicht man
eine sofortige Linderung. Die Kohlensäure fördert die Durchblutung des betroffenen und
umliegenden Gewebes und die Muskulatur entspannt sich. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert
und Schlacken und Körpergifte werden schneller abgebaut.
Besonders geeignet für ältere Menschen oder Patienten mit Medikamentenallergien, denn diese
Behandlung ist völlig nebenwirkungsfrei. Ob als Schmerztherapie nach Operationen, bei
Sportverletzungen, sowie bei akuten und chronischen Schmerzen: die Carboxytherapie ist vielseitig
einsetzbar. Auch im kosmetischen Bereich ist medizinische Kohlensäure sehr gut anwendbar. So kann
man im Bereich Hautverjüngung, Hautglättung (Cellulite, Dehnungsstreifen) und der
Narbenbehandlung sehr gute Ergebnisse erzielen.
Erste Ergebnisse sind nach ca. 6 Wochen zu spüren und zu sehen. Für einen optimalen
Behandlungserfolg sind mehrere Sitzungen nötig.

Intravenöse Sauerstofftherapie

In langjähriger Forschungsarbeit hat Dr.med. Regelsberger eine Therapiemethode
entwickelt, die dem Körper eine exakte Dosis reinen Sauerstoffs über die Vene verabreicht.
Die im Blut entstehenden Sauerstoffbläschen, bilden gefäßerweiternde
und entzündungshemmende Stoffe. Gewebswasser wird ausgeschwemmt, die Verklebung
der Blutkörperchen wird gehemmt, der ganze Körper besser durchblutet und die weißen
Blutkörperchen (die „Gesundheitspolizei“ des Körpers) vermehren sich durch die
Sauerstoffzufuhr (Stärkung des Immunsystems).

Ablauf der Behandlung

Bei der intravenösen Sauerstofftherapie verabreicht man geringe Mengen reinen
medizinischen Sauerstoff mit einer feinen Kanüle direkt in die Vene. Die Behandlung erfolgt
im Liegen. Mit Hilfe des Präzisionsgerätes wird dem Patienten 1 bis 2 ml medizinischer
Sauerstoff pro Minute injiziert. Die Behandlung dauert zu Beginn etwa 15 Minuten, wird
aber zeitlich bei jeder Behandlung etwas gesteigert. Die anschließende Liegezeit von 20
Minuten stellt sicher, dass sich der Sauerstoff vollständig im Blut auflöst. Entscheidend ist
hierbei, dass das zusätzliche Sauerstoffangebot im venösen System erfolgt, wo sonst nur das
sauerstoffarme Blut fließt. Durch die Oxyvenierung (intravenöse Sauerstofftherapie) gelangt
das mit Sauerstoff angereicherte venöse Blut in den Lungenkreislauf.
Während der Behandlung kann es zu einem leichten Druckgefühl in der Brust bzw. leichtem
Hustenreiz kommen. Diese Symptome sind Indikatoren dafür, dass die Therapie anspricht
und vergehen in der Regel schnell.
Um anhaltende Erfolge zu gewährleisten, sind 20 bis 25 Oxyvenierungen in 4 bis 5 Wochen
erforderlich.

Anwendungsgebiete

   Durchblutungsstörungen
– Bluthochdruck (auch nephrogen)
– Raucherbein
– Schaufensterkrankheit
– Jegliche diabetische Gefäßschäden
– Demenz (Altersdemenz, Multinfarktdemenz)
– Gedächtnisstörungen
– Schlaf- und Konzentrationsstörungen
– Herzinfarkts- oder Schlaganfallfolgeschäden
– Herzenge – Symptomatiken
– Nierenschwäche und Wassereinlagerungen
– Tinnitus, Hörsturz
– Erektionsstörungen

– Raynaud – Symptomatik (Syndrom der weiß-blauen Finger)
   Neurogene / neurodegenerative Erkrankungen
– Autismus, ADHS
– M. Parkinson, Multiple Sklerose
– M. Alzheimer
   Chronisch entzündliche Magen – Darmerkrankungen
– M. Crohn, Colitis ulcerosa
– Reizdarm, Gastritis
   Autoimmunerkrankungen
– Schuppenflechte
– Psoriasisarthritis, rheumatoide Arthritis
   Weitere Indikatoren
– Migräne, Erschöpfungszustände
– Chronische Ekzeme, Neurodermitis
– Allergien, Heuschnupfen, Asthma und COPD
– Nahrungsmittelunverträglichkeiten
– Chronische, entzündliche Erkrankungen der Nieren
– Mitochondriale Funktionsstörungen
– Makuladegeneration

Patientenerfahrungen

Patienten berichten von einer spürbaren Stabilisierung des Herz-Kreislaufsystems, die
nachweislich messbar ist. Außerdem wird von einem verbesserten Schlafverhalten (Dauer
und Tiefe), deutlicher Stimmungsaufhellung, stärkerer Immunabwehr in Erkältungsphasen,
Verbesserung des Seh- und Hörvermögens, Verbesserung der Atemleistung sowie dem
Nachlassen von Muskelschmerzen und Verlängerung der Gehstrecke berichtet. Eine
verstärkte Ödemausschwemmung durch eine verbesserte Nierenfunktion, sowie kürzere
Krankheitszeiten gehören außerdem zu den Vorteilen einer regelmäßigen Behandlung. Die
Methode darf nur von erfahrenem medizinischen Personal und geschulten
Heilpraktiker*innen durchgeführt werden. Aus rechtlichen Gründen wird darauf
hingewiesen, dass diese Methode von der Lehrmedizin bisher nicht anerkannt wurde. Es gibt
aber einige kleinere Studien, die einen positiven Behandlungserfolg belegen.

z.B. https://www.g-ba.de/downloads/40-268-247/HTA-Oxyvenierungstherapie.pdf